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Aufbruchstimmung

Endlich geht es wieder los Richtung Island! Fertig gepackt steht unsere „Rennschnecke“ da, die Flaggen der zu bereisenden Länder sind schon aufgeklebt. Wir werden es langsam angehen und auf dem Hinweg zwei Übernachtungen bei Flensburg und in Jütland einplanen, sodass wir nach fünftägiger Anreise in Island ankommen werden. Vom Osten der Insel aus werden wir zunächst in den Norden reisen und die bekannten Attraktionen auf diesem Weg mitnehmen. Ein Highlight werden sicherlich die Walbeobachtungstouren im Norden sein. Dann ist ein längerer Aufenthalt in den Westfjorden mit den Vogelkolonien geplant. Abschließend werden wir den ersten Reiseteil auf der Halbinsel Snæfellsnes beenden, bevor es dann Mitte Juni erst einmal zurück nach Deutschland geht.

Der zweite Reiseteil beginnt dann Mitte Juli in der isländischen Hochsaison, wird vor allem das Hochland im Mittelpunkt haben und schließt mit einem dreitägigen Besuch der Färöer-Inseln ab.
Dieses Mal möchte ich vor allem Filmen – allerhand technischen Schnickschnack hierfür – von der Drohne bis zur 360Grad-Kamera und dem motorisierten Slider – wurde hierfür in den letzten Monaten getestet. Auf Helgoland, in Florida und in New Mexico konnte ich lernen, wie man Filmen und Fotografieren gut unter einen Hut bringen kann: Spontanes Herumfilmen in der Natur zwischen dem Fotografieren bringt meist eher langweilige Ergebnisse. Entscheidend ist vielmehr, vorher ein vernünftiges Drehbuch zu haben. Hat man dies, ist es recht einfach, die einzelnen Szenen abzudrehen und sich darüber hinaus auf das Fotografieren zu konzentrieren. Ein gutes Rezept ist es auch, einzelne Tage nur zu fotografieren, während man an anderen Tagen ausschließlich filmt.

Filmen und Fotografieren haben bei mir beide ihre Berechtigung. Interessant am Filmen finde ich vor allem das konzeptionelle projektbezogene Arbeiten, während man in der Tier- und Landschaftsfotografie eher „für den Moment lebt“. Übrigens, meine Frau ist natürlich wie immer für die Location-Fotos verantwortlich. Sie hat für die Reise die tolle Idee, ein ganz konventionelles Tagebuch mit ausgedruckten Bildern zu gestalten, ganz „old school“. Dafür haben wir einen Fotodrucker eingepackt.
Die Ergebnisse unserer Reise werde ich hoffentlich blad an dieser Stelle präsentieren können.

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